hallo ihr lieben daheimgebliebenen!
nach einer arbeitsreichen :-) woche haben wir uns heute (sonntag) zum ersten mal eine auszeit gegönnt, um den wundervollen beach von nias zu besuchen. nach einer spektakulären autofahrt (man fährt hier stets mit vollgas über die holprige schotterstrasze und weicht dem gegenverkehr erst dann aus, wenn unsereins schon die augen schlieszen und beten würde), die uns in die hauptstadt der insel, gunung sitoli, führte, ging's ab zum strand, wo wir uns innerhalb kürzester zeit von mehreren duzend kindern, halbstarken und niasmännern umzingelt fanden. diese haben uns dann den rest des tages auf schritt und tritt begleitet (zum teil sogar bis ins wasser!) und haben unseren badeplatz erst wieder verlassen, als auch wir uns auf den rückweg machten. jetzt sind wir im caritasquartier, erholen uns von den sonnenbränden (man kann sich gar net vorstellen, wie höllisch heiß es hier ist) und werden anschlieszend in der city essen gehen. im anhang gibts ein paar fotos von unserem quartier, das nach einigen adaptionen (moskitonetze, regalböden, wäscheleinen, selbst konstruierten klobrillen etc.) mittlerweile schon richtig gemütlich ist. die klosterschwestern sind recht nett, umsorgen uns drei mal am tag mit essen und waschen täglich unsere wäsche. fast wie im hotel :-)... tja. was gibts sonst noch zu sagen? der flug war recht angenehm (bis auf die kleine propellermaschine zwischen medan und nias). die sonne ist noch heiszer als erwartet. der hang ist halb abgegraben, die dachlatten sind gestrichen. ingo hat einen wahnsinnssonnenbrand. daniel einen rostigen nagel im fusz (keine angst! die schwestern haben ihm einen wunderstein aufgelegt und alles sollte wieder gut werden!). peter wird von den einheimischen peter pan genannt. jaja. die sind ueberhaupt ganz leicht zu erheitern. es gibt hier übrigens eine masse von skurilen tieren: 10cm grosze hirschkäfer, gottesanbeterinnen, gekos, skorpione, ... bääähh.
also dann. das wars für heute.
ganz liebe grüße aus dem paradies,
eure niassen :-)
erste eindrücke von unserem dorf :
das quartier (im bild der "balkon" vor unseren zimmertüren, wo wir nach getaner arbeit das wohlverdiente feierabendbier genießen)
unsere liebe nachbarschaft (das liebe schweindi quiekt besonders fröhlich und laut, wenn sich in den frühen morgenstunden der automatische futterautomat einschaltet)
der ort der nahrungsaufnahme (leider nicht am foto: die kleinen hunde susi und teddy, die trotz belehrungsversuche meinen, auch anrecht auf abendessen zu haben)
baubesprechung mit unserem indonesischen bauleiter (budiiii)
die baustelle (inklusive selbst gebauter brücke)
1 Kommentar:
wow nicht schlecht!!
Kommentar veröffentlichen